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Anfang 2008 begann ich, an einer Idee zu arbeiten. So ein Gedanke, bei dem man denkt: „Wenn ich jemals etwas Eigenes starte, dann wird es das sein.“ Eine vielleicht verrückte Idee, aber eine, die mich nie losgelassen hat. Heute, fünfzehn Jahre später, blicke ich noch immer mit einem breiten Lächeln auf die Anfangsjahre voller Tüfteleien, Rückschläge und Neuanfänge zurück. Was einst als knallrote Kofferhülle und Unmengen naiver Neugier anfing, hat sich mittlerweile zu einer internationalen Koffermarke entwickelt. Vom Hobbyprojekt auf dem Dachboden zu einem Unternehmen mit eindeutiger Mission.
Stolz? Auf jeden Fall!
Emile Vijlbrief
Gründer von SUITSUIT
Es sind natürlich die romantischsten Geschichten hinter jedem Unternehmen: Die Anekdoten aus der Anfangszeit vor vielen Jahren. Denn eigentlich haben alle Success Stories in einem kleinen dunklen Dachzimmer angefangen. Bei mir war es auch so. Naja, dunkel war es nicht, aber klein. In diesem Zimmer begann ich Anfang 2008 damit, eine Idee auszuarbeiten, die mir schon lange im Kopf herumging. Mit dem Gedanken "Wenn ich mich je selbstständig mache, dann damit".
Eine verrückte Idee, die mich nicht mehr losließ.
Bis 2007 reiste ich als Leiterin der Marketingabteilung für eine luxuriöse amerikanische Schreibwarenmarke um die ganze Welt. Und auf jeder Reise staunte ich wieder darüber, wie viele langweilige blaue, schwarze und graue Koffer unterwegs waren, und wie oft ihre Besitzer diese anonymen Rollboxen am Gepäckband nicht erkannten. Ich dachte aber auch über die Tatsache nach, dass immer mehr Menschen ihre Koffer in "wunderbar" umweltschädliche Plastikfolie einwickelten. Damit wollen sie die Koffer vor Schäden schützen oder vor Unbefugten, die möglicherweise etwas hineinschmuggeln könnten.
Ich dachte: Das muss doch besser gehen. Es muss etwas geben, das den Koffer schützt, dafür sorgt, dass man nie den falschen Koffer mit nach Hause nimmt und das zugleich umweltfreundlicher ist. So entstand die Idee für eine Kofferhülle.




Eine tolle Idee, aber was für eine Hülle? Welche Form, welches Material? Der Gedanke setzte sich in meinem Kopf fest und ließ mich nicht mehr los. Bis zu jedem Tag im Jahr 2008, an dem ich Zeit hatte und mit dem Gedanken spielte, mich selbständig zu machen. Ich kaufte einen Samsonite Aris, damals einer der beliebtesten Koffer, und bat eine Freundin, die als Schneiderin in einem Brautmodengeschäft arbeitete, ein Schnittmuster für eine Kofferhülle zu entwerfen. Dass der Stoff dehnbar sein musste, damit er auf mehrere Koffergrößen passt, war mir schnell klar. Doch welchen Stoff sollte ich verwenden? Polyester, Nylon, Baumwolle? Wie dehnbar musste er sein und in welche Richtung sollte er sich dehnen? Also etwas mit Elasthan, aber wie hoch sollte der Anteil sein? Gewebter, geknüpfter oder gestrickter Stoff? Ich wusste einiges über Schreibwaren, aber nichts über Textilien.
Nach einem kurzen Crashkurs "Welchen Stoff brauche ich wofür?" kaufte ich im Großhandel einige Meter knallroten Polyester/Elasthan-Stoff, den gleichen Stoff, aus dem Badeanzüge gefertigt werden. Gemeinsam mit meiner Freundin gestaltete ich meine allererste Kofferhülle. Nach einigen Wochen herumprobieren und basteln hielt ich stolz meine erste Kofferhülle in der Hand: Meine Idee hatte endlich Form angenommen.
Es dauerte jedoch noch bis 2010, ehe ich nach zwei Jahren Pionierarbeit hinter den Kulissen meine ersten Kofferhüllen verkaufen konnte. Eine kleine Bestellung, aber ein großer Moment. Denn das war das Zeichen, dass es tatsächlich funktionierte und dass es an der Zeit war, professioneller vorzugehen.
So schlug die offizielle Geburtsstunde von SUITSUIT International. Kein Hobbyprojekt mehr, sondern ein Unternehmen mit einer Mission.
Heute, fünfzehn Jahre später, blicke ich noch immer mit einem breiten Lächeln auf die Anfangsjahre voller Tüfteleien, Rückschläge und Neuanfänge zurück. Was einst mit einem knallroten Stoffstück und viel naiver Neugierde anfing, hat sich zu einer internationalen Marke entwickelt, die Koffer und Taschen herstellt, auf die ich heute noch jeden Tag stolz bin. Und die Kofferhülle? Davon werden jedes Jahr weltweit Millionen verkauft. Nicht mehr von uns, aber es ist schön zu sehen, dass das Produkt, das einst in diesem kleinen Dachzimmer erdacht wurde, heute weltweit so etabliert ist.
Warum der Name SUITSUIT?
Was war die Kofferhülle eigentlich? Eine Art Jacke, die man dem Koffer überzieht, gefertigt aus demselben Stoff, aus dem auch Badeanzüge gemacht werden. Ein Koffer im Badeanzug...Ein Anzug... Ein Suit auf Englisch... Suit für den Koffer... für deine Suitcase... Ein Suit für die Suitcase. SUIT 4 SUIT. Wir haben's! Und wenn wir die 4 noch wegnehmen? SUITSUIT? Yes!



"Vom Hobbyprojekt auf dem Dachboden bis zu einer führenden Internationalen Marke für Koffer und Reisetaschen."




Verspielte, farbenfrohe Kofferhüllen weichen trendy Koffern.




Mit dem Launch der Fabulous Fifties haben wir uns als Pionier für feminines Reisegepäck etabliert.
Diese Kollektion wurde zum Herzstück unserer Marke. Erfahre mehr über die Fabulous Fifties.
Von Fashion
zu Feminin
In einem überwiegend maskulinen Koffermarkt, in dem Koffer oft sachlich und unpersönlich sind, entschieden wir uns 2015 bewusst für einen anderen Ansatz.
Wir hoben uns als Marke von anderen ab, indem wir uns speziell an Frauen richteten und Produkte entwickelten, die den Wünschen und Bedürfnissen einer femininen Zielgruppe entsprachen.




Weitere Expansion
im Einzelhandel
Es war ein logischer Schritt, neben Koffern auch Reisetaschen und Reiseaccessoires zu entwickeln – speziell auf Frauen ausgerichtet. Damit konnten wir im Einzelhandel weiterwachsen: Unser Angebot ergänzte das oft männliche Sortiment und sprach eine Zielgruppe an, die bislang in Geschäften unterrepräsentiert war. Immer mehr Frauen fanden dank SUITSUIT ihren Weg in Koffergeschäfte.
Seit dem Sommer 2024 dürfen wir uns offiziell als B Corporation (B Corp) bezeichnen. Darauf sind wir unglaublich stolz! Als B Corp sind wir Teil einer internationalen Bewegung von Firmen, die ihr Unternehmen als Force for Good einsetzen wollen: Sie nutzen einen Teil ihres Gewinns, um Mensch, Gesellschaft und Planet positiv zu beeinflussen.
Die SUITSUIT Foundation ist eine unabhängige Stiftung mit dem Ziel, Projekte zu unterstützen, die die soziale und wirtschaftliche Position von Frauen innerhalb der Reise- und Tourismusbranche stärken. Dabei geht es vor allem um Chancengleichheit, die Stärkung der Frau und Nachhaltigkeit.



Nach fünfzehn Jahren voller Wachstum, Innovation und Inspiration träumen wir bei SUITSUIT von einem neuen Kapitel: der Möglichkeit, unsere eigenen Markengeschäfte zu eröffnen. Orte, an denen man die Welt von SUITSUIT wirklich erleben kann: Von unseren Koffern und Taschen bis zu den Geschichten und Werten, die sich dahinter verbergen. Mit unseren eigenen Geschäften bringen wir die Marke näher an die Kundinnen und Kunden, schaffen eine inspirierende Umgebung und bauen die direkte Beziehung zu unserer Community weiter aus. Ein spannender nächster Schritt auf unserer Reise, mit dem wir SUITSUIT sichtbarer und zugänglicher machen.